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Diplome für Junglehrer

Im Festsaal des Landeskonservatoriums erhielten 88 Junglehrer in einem feierlichen Rahmen ihre Diplomzeugnisse. Jobaussichten für PÄDAK-Absolventen sind allerdings nicht sehr rosig.

Obwohl weder Ministerin Elisabeth Gehrer noch der zuständige Landesrat Siegi Stemer den Absolventen der Pädagogischen Akademie große Hoffnungen auf ein Lehramt machen konnten, ließen sich die insgesamt 88 „Neo-Diplomanden“ ihre Feststimmung nicht vermiesen: Im Festsaal des Landeskonservatoriums erhielten sie in einem feierlichen Rahmen ihre Diplomzeugnisse. „Für mich ist der Lehrerberuf nach wie vor einer der schönsten“, machte Siegi Stemer, der vor seiner Ernennung zum Landesrat selbst aktiver Lehrer war, den Absolventen Mut. „Die Prüfer bescheinigten heuer ein auffallend hohes Niveau“, wünschte Direktor Ivo Brunner, dass den Junglehrern ihr Beruf auch künftig Berufung bleibt. 58 Diplompädagogen im Volksschul- und 30 im Hauptschulbereich bedeuten übrigens einen neuen Rekord.

Hochschule

Erstmals erhielten auch 16 künftige Volksschullehrerinnen und -lehrer, die ihre Ausbildung berufsbegleitend absolviert haben, ihre Diplome – die berufsbegleitende Ausbildung ist österreichweit einmalig. Die Pädagogische Akademie wandelt sich derzeit in die Pädagogische Hochschule Vorarlberg: Der Hochschulart hat sich bereits konstituiert, die Bewerbungsverfahren für den Rektor sind am Laufen. Der Vollbetrieb der Pädagogischen Hochschule startet mit Herbst des kommenden Jahres.

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