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„Diktat wird nicht akzeptiert“

In Traiskirchen lebten mit Stand 15. Juli 1265 Asylwerber. Vorgesehen wären 440.
In Traiskirchen lebten mit Stand 15. Juli 1265 Asylwerber. Vorgesehen wären 440. ©APA (Themenbild)
Wien, Bregenz - Das Asylwesen könne nur im Einvernehmen reformiert werden, betont LH Wallner.
Asylquote: Schwärzler zuversichtlich
Ultimatum für säumige Länder

Die Idee, die Erstaufnahmezentren Traiskirchen und Thalham zu schließen und Asylwerber künftig von Anfang an in den Ländern unterzubringen, stößt auf wenig Gegenliebe. Landeshauptmann Markus Wallner verwahrt sich gegen ein Diktat des Bundes. Asyl sei Bundesrecht. Nur ein ausgereiftes Konzept würden die Länder diskutieren, keine Schnellschüsse.

Im Fall der armenischen Flüchtlingsfamilie in Sulzberg, die abgeschoben werden soll, wurden laut Wallner „nicht nachvollziehbare Entscheidungen“ gefällt. „Wer kann die Integration einer Familie besser einschätzen als die Gemeinde?“ Das Land werde den Fall prüfen. Mehr…

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