Digitales Kunstobjekt

Bregenz. Michael Johannes Muik zeigt mit seinem „Datensubstrat“ im Thurn und Taxis das Ergebnis seiner Arbeit zum Thema Digitale Kunst.

Basis für die Arbeit „Datensubstrat“ sind Daten einer vom Künstler getragenen Sensorbrille. Die Brille registriert und speichert kontinuierlich die Intensität des einfallenden Lichtes, die Neigung des Kopfes und die Entfernung zu Objekten, welche sich im Abstand von 20 bis 150 cm befinden. Die auf deiner Zugreise von Wien nach Shanghai gesammelten Daten werden über die Brille in der Installation rekonstruiert. Ein Magnet in einer Spule ändert seine Drehgeschwindigkeit nach den Daten des Lichtsensors und induziert eine Spannung für eine Leuchtdiode. Ein Lautsprecher befestigt an einem Motor verändert die Höhe entsprechend der Daten des Entfernungssensors.