Diverse Experten diskutierten am Dienstag im Festspiel- und Kongresshaus in Bregenz über das Thema Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „vom Green Building zum Blue Building“ beleuchteten namhafte Vortragende Problemstellungen und Zukunftsfragen rund um die heimische Immobilienbranche. „Wir müssen nicht nur weniger Energie verbrauchen, sondern unsere Häuser von Grund auf anders bauen“, sagt Friedrich Hinterberger, Geschäftsführer von SERI (Sustainable Europe Research Institute). Um das Thema Nachhaltigkeit auch weitläufig umzusetzen, benötige es jedoch den Beitrag jedes einzelnen sowie ein entsprechendes Steuergesetz, das Recourcen besteuere und nicht die Arbeit.
Nachhaltigkeit 2.0
„Wir verfügen mittlerweile über Werkzeuge, um nicht nur den Heiz-Wärme-Bedarf zu berechnen, sondern die gesamte ökologische Belastung“, so Andreas Karg, Geschäftsleitung Rhomberg Bau. Damit kann man veranschaulichen, wieviel CO2 ein Gebäude vom Anfang bis zum Ende verbraucht, beginnend bei den Steinen und dem Holz während dem Bau, bis zum Transport der Materialien und letztlich dem Abbruch. „Somit ist ersichtlich, ab wann sich Ökologie rechnet“.
Neue Formen des Wohnraums
„Wir werden in Zukunft neue Formen des Wohnraums brauchen, vor allem verdichtete Bauweisen“, so Karg. Aber auch Mobilität werde eine wichtige Rolle spielen. Dabei soll die optische und architektonische Qualität eine Grundlade der Nachhaltigkeit sein.
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