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Die VEU Feldkirch gibt Nennung für die EBEL ab

Die Vorstandsriege der VEU Feldkirch
Die Vorstandsriege der VEU Feldkirch ©tt
Erfreuliche Nachrichten für die Vorarlberger Eishockeyfans, denn für die kommende Saison wird auch die VEU Feldkirch für die Teilnahme an der EBEL nennen.

LIVETICKER MIT VIDEOS VON DER VERSAMMLUNG DER VEU FELDKIRCH

DAS SAGT VEU PRÄSIDENT PIT GLEIM ZUR EBEL NENNUNG

Auf der heutigen außerordentlichen Generalversammlung der VEU Feldkirch gab es im sehr gut gefüllten Saal der Braugaststätte Löwen in Tisis überaus erfreuliche Neuigkeiten für die zahlreichen Anhänger zu verkünden. Dank einer noch nicht näher genannten Sponsorengruppe können in Feldkirch die finanziellen Voraussetzungen für einen Wiedereinstieg in die Erste Bank Liga geschaffen werden.

Nennung am morgigen Dienstag

Nach über 15 Jahren Pause könnte damit DER Vorarlberger Traditionsverein im Kufensport wieder in die höchste nationale Spielklasse zurückkehren. Es werden nun alle notwendigen Unterlagen bei der Liga eingereicht, um rechtzeitig vor der Nennfrist alles Notwendige in die Wege zu leiten.

Bevor die Nachricht des Abends verkündet wurde, zogen die Verantwortlichen Bilanz über die aktuelle Situation in der Alps Hockey League. Finanziell durfte positiv resümiert werden, was das Sportliche betrifft darf man mit den gezeigten Leistungen ebenfalls zufrieden sein, die zahlreichen schweren Verletzungen trübten aber das Gesamtbild ein wenig.

Vorstand wurde bestätigt

Bei den Neuwahlen gab es keine Überraschungen, der gesamte Vorstand wurde eindeutig in seinem Amt bestätigt. Eine Änderung gab es dann allerdings bei den Statuten, die für den langfristigen Schritt und den Einstieg in die höchste Eishockeyliga notwendig wird. Mit Beginn der neuen Saison ändert sich zudem auch wieder der Vereinsname, was vor allem Nostalgiker freuen dürfte. Denn der traditionelle Name Vorarlberger Eishockey Union feiert ebenfalls sein Comeback.

Strukturänderung einstimmig angenommen

Um aber für die EBEL nennen zu können, muss der Profibetrieb ausgelagert und eine GmbH für den Spielbetrieb gegründet werden. Dieser Vorschlag zur Änderung der Vereinsstruktur wurde wenig überraschend einstimmig angenommen. Präsident Pit Gleim wollte zwar nicht von “ungelegten Eiern” sprechen, allerdings sind die Gespräche derart weit fortgeschritten, dass schon bald Vollzug gemeldet werden kann.

Die Hürden, die es bis zum endgültigen Nennschluss der EBEL dann noch zu überwinden gibt, sollten lösbar sein. Somit besteht die berechtigte Hoffnung und Vorfreude der Vorarlberger Eishockeyfans, dass im kommenden Herbst zwei Ländle-Clubs in der höchsten österreichischen Liga im Einsatz sein werden.

 

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