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Die Straßen von Dornbirn und ihre Geschichte

VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.
VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor. ©Emir T. Uysal
(68) VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.   Knebelbrugg, VI. Rechts von der Ampel unterhalb der Eisenbahnunterführung der „Lustenauerstraße“ zweigt die kurze „Knebelbrugg“-Straße zurück zur Bahnlinie ab.
Knebelbrugg, Lannerstraße und Lehargasse

„Knebelbruggen“ wurden beim Wegebau in versumpftem Gelände angelegt, indem man „Knebel“ = dicke Äste als Unterlage für die Steine und das Kies des eigentlichen Weges nebeneinander legte.

 

Lannerstraße, VI.

Die „Lannerstraße“ zweigt oberhalb der Bahnunterführung der „Lustenauerstraße“ nach rechts ab und mündet in die Straße „Heimgarten“; diese stellt die Verbindung zur „Höchsterstraße“ her. Ihr Name erinnert an den Wiener Geiger und Komponisten Josef Lanner (1801-1843), den eigentlichen „Erfinder“ des Wiener Walzers.

 

Lehargasse, V.

In der weiten Porstflur verbindet die „Lehargasse“ in zwei Ästen die „Sandgasse“ mit der „Kernstockstraße“. Der deutsch-ungarische Komponist Franz Lehar (1865-1939) war einer der bekanntesten Vertreter der Operette des vergangenen Jahrhunderts, seine Werke wurden von der einstigen „Dornbirner Opernbühne“ wiederholt aufgeführt.

 

Quelle: Dornbirn Lexikon

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