VOL.AT stellt die Straßen von Vorarlberg in einer großen Serie vor.
Bödelestraße
Das „Bödele” war ursprünglich nur der kleine, einigermaßen ebene Teil des Schwarzenberger „Losen-Passes”, wo heute das „Gasthaus Fetz” steht. Das ganze Gebiet wurde in den Jahren nach 1900 von den Dornbirner Fabrikanten zu einer „Ferienkolonie” entwickelt. Das zunächst hauptsächlich von Schwarzenberg und von der Schwende her zugängliche Gelände wurde oberhalb von Ammenegg zunächst privat, dann von der Stadt durch eine moderne Bergstraße erschlossen. 1913/1915 entstand ihr unterer Teil bis „Watzenegg”, Ende 1916 wurde der nächste Abschnitt bis „Oberfallenberg” fertig gestellt und 1926 bis 1930 wurde sie bis zum Pass vollendet. 1940 wurde der private Teil in das städtische Straßennetz übernommen. Eine ältere „Bödelestraße”, 1652 erwähnt, erreichte Watzenegg über steile Anstiege durch die hohlwegartigen heutigen „Abkürzungen” bei den Parzellen „Tugstein” und „Klotzen” in Richtung „Watzenegg”-„Heilenberg” bzw. von Haselstauden aus über den „Rädermacher” und die Weiler „Fluh” und „Ammenegg”. Der schon lange gebräuchliche Name „Bödelestraße” wurde 1930 offfiziell bestätigt.
Bogengasse
Die „Bogengasse” ist eine Verbindung zwischen der „Lustenauer”- und der „Hatlerstraße”.
Bohnenmahdstraße
Die „Bohnenmahdstraße” erschließt das Wohngebiet zwischen der „Mozartstraße” und der „Webergasse” und verbindet die „Moosmahdstraße” mit der „Bildgasse”. Der Flurname „Bohnenmahd” ist zwar schon sehr alt, die Ableitung von einer für die Anpflanzung von Bohnen (mundartlich „Äbsa”) verwendeten Mahd aber wenig überzeugend.
Quelle: Dr. Albert Bohle aus dem Dornbirn Lexikon
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