Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche im Nordosten von Indien stehen heuer im Fokus der Spendenaktion. Bis 6. Jänner tragen die Sternsingerkinder die frohe Botschaft der Geburt Christi von Haus zu Haus.
So hilft Sternsingen – am Beispiel Nordost-Indien
In Indien leben noch immer über 40 Prozent der Menschen mit weniger als einem Euro pro Tag in bitterster Armut. Im Nord-Osten Indiens wurden viele Schulen, Spitäler und Häuser in jahrzehntelangen, gewalttätigen Konflikten zwischen den einzelnen Volksgruppen zerstört. Die Schulen sind in sehr schlechtem Zustand, es gibt nicht genügend Lehrer/innen. Nur 15 % der Frauen und 35 % der Männer können lesen und schreiben. Alljährliche Überschwemmungen verschlimmern die Lage, es fehlt an Nahrung und Medikamenten.
Die Sternsinger-Partnerorganisation “The ANT” setzt sich für Kinder und ihre Familien in den Dörfern ein. Im Mittelpunkt der Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion steht die Sorge, dass Buben und Mädchen die Schule besuchen und auch wirklich abschließen. Sie bekommen Nachhilfe und erhalten eine berufliche Ausbildung. Denn: Bildung ist der Schlüssel, um die Armut zu besiegen.
Sternsingeraktion unterstützt 500 lokale Organisationen
Die Partnerprojekte der Dreikönigsaktion – rund 500 sind es pro Jahr – zielen auf wirksame und langfristige Verbesserungen von Lebensbedingungen für Menschen in 20 Ländern, in Afrika, Asien und Lateinamerika, ab.
Österreichs beliebteste Spendenaktion zeigt, was möglich ist, wenn sich Menschen über Kontinente hinweg die Hände reichen: Über 380 Millionen Euro konnten seit 1954 ersungen werden. Im Vorjahr wurden vorarlbergweit über 840.000 Euro, österreichweit 16,2 Millionen Euro von Caspar, Melchior und Balthasar gesammelt.
(Red.)
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