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Die Städtische Forstverwaltung

Mit dem Kippmastgerät wird Holz "bodenfreundlich" abtransportiert
Mit dem Kippmastgerät wird Holz "bodenfreundlich" abtransportiert ©Manfred Bauer, Stadtarchiv Feldkirch, Stadt Feldkirch
Feldkirchs Forstabteilung

Die Städtische Forstverwaltung

Feldkirch – Die Forstverwaltung der Stadt Feldkirch ist Mitgründer und Mitglied der Forstbetriebsgemeinschaft Montfort. Seit dem Jahre 2000 kooperieren die Stadt Feldkirch, die Agrar Tisis, die Agrar Tosters und die Marktgemeinde Frastanz zwecks Erreichung einer möglichst kostengünstigen und fachlich qualifizierten Waldbewirtschaftung erfolgreich miteinander. “Die Waldungen im Eigentum der Stadt Feldkirch stellen neben einem entsprechenden Vermögenswert und der damit verbundenen Verpflichtung für den sorgsamen nachhaltigen Umgang mit dieser Naturresource auch die Möglichkeit der forstwirtschaftlichen Nutzung sowie der Naherholung für unsere Bürger dar. Unsere fachlich sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter kommen mit großer Motivation und sichtbarem Erfolg ihrer nicht immer einfachen Arbeit, welche oft hohe Konzentration und entsprechende Vorsicht erfordert, nach”, berichtet Stadtrat Wolfgang Matt.

Saminatal

Die Forstabteilung von Feldkirch ist seit 1992 in der Felsenau angesiedelt, der Schwerpunkt der Forstarbeit liegt im Saminatal, wo die Stadt Feldkirch rund 900 ha an Waldboden besitzt. Weitere 200 ha Waldflächen sind vom Ardetzenberg in Feldkirch bis über den Küblawald und Steinwald in der Gemeinde Göfis und Frastanz verteilt. Insgesamt bemühen sich täglich zwölf Mitarbeiter/innen um die an sie gestellten Aufgaben. Dies beinhaltet neben der Nutzfunktion des Waldes auch den Erhalt und Verbesserung der Erholungs-, Schutz- und Wohlfahrtsfunktion.

Schutzwälder

Eng verbunden mit der Nutzung der Wälder ist die Bereitstellung von Hackschnitzel für die beiden Feldkircher Heizwerke in Tosters und Nofels wie auch für Privatabnehmer. Die Forstverwaltung hat es durch die effiziente Zusammenarbeit mit den Partnern geschafft, neue Wege in der Pflege der Schutzwälder in und um Feldkirch einzuschlagen, deren Nutzen allen zu Gute kommt. Für den Umtrieb von rund 10.000 fm Rundholz und 15.000 srm an Waldhackgut sind neben dem Bürogebäude auch eine Werkstätte und eine Hackschnitzellagerhalle mit einem Fassungsvermögen von 3000 srm in der Felsenau angesiedelt.

Liebe zum Wald

Viel Freude und Spaß machen Nöckl neben seinen täglichen forstlichen Aufgaben auch die waldpädagogischen Führungen mit Kindern. Dabei betreut er Wald-Wanderungen mit Kindergärtler sowie Schülern und versucht diesen durch Spiel, Spaß und Spannung die Liebe zum Wald zu wecken. Auf die Jagd angesprochen meint Nöckl: “Wir haben einen großartigen Jagdpächter mit dem wir eine intensive Zusammenarbeit zum Vorteil beider Seiten pflegen.”

Vielfältige Aufgaben

Zu den zahlreichen Aufgaben der Forstverwaltung hat die Lehrlingsausbildung (zwei Lehrlinge), die Fortbildung wie auch die Beratertätigkeit einen hohen Stellenwert. Die Aufgaben der städtischen Forstverwaltung sind vielfältig und so muss deren Leiter Elmar Nöckl eigentlich rund um die Uhr verfügbar sein. Die Mitarbeiter müssen bei Katastropheneinsätzen (Sturm, Schnee, Wasser, usw.) sofort vor Ort sein. Weiters pflegt die Crew Bäume in den Parks und an Straßen, gibt Hilfe bei Mehltau- und Feuerbrandbekämpfung, legt neue Parks wie die Lindenallee auf dem Margarethenkapf an erledigt Spezialfällarbeiten, usw.

Am Forstplatz 1,6820 Feldkirch, Austria

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