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Die Sprache der Mode – Vom Versagen der Literaturkritik

Schwarzach - Das ist das Thema eines Vortrages von Prof. Stefan Neuhaus von der Universität Innsbruck, zu dem das Franz-Michael-Felder-Archiv am 30. November ab 20.00 Uhr ins Theater am Kornmarkt einlädt.

Die Veranstaltung ist ein Beitrag zum Aktionstag der Österreichischen Literaturhäuser zum Thema “Literatur und Medien”. Der Eintritt ist frei.

Literaturkritik zu schelten ist leicht. Dabei hat man die Lacher auf seiner Seite, das dürfte schon Goethe gewusst haben, als er seinen zum geflügelten Wort gewordenen Spruch prägte: “Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent.” Auch Kritiker müssten zugestehen, dass es Gründe dafür gibt, dass sich Autorinnen und Autoren von der Literaturkritik chronisch schlecht behandelt fühlen – es sei denn, sie werden gelobt.

Univ.-Prof. Stefan Neuhaus, geboren 1965 in Westfalen, hat Germanistik, Journalistik/Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft in Bamberg und Leeds (GB) studiert. Er ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Oldenburg, seit 2004 als ordentlicher Professor und Leiter des Innsbrucker Zeitungsarchivs in Innsbruck. Die Universität Göteborg (Schweden) verlieh ihm ein Ehrendoktorat. Professor Neuhaus hat Arbeiten zu Fontane, Kästner, Hauff, dem literarischen Kanon, Sexualität im Diskurs der Literatur, Literaturtheorie, Literaturkritik u.a. verfasst.

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