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Die Setzzeit beginnt!

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Viele Dinge gilt es beim Setzen zu beachten. Tipps von Gartenprofi Herbert Geringer.

Sobald der Boden aufgetaut und abgetrocknet ist, können frostharte Ziergehölze, Obst- und Beerensträucher, Prachtstauden, Gewürzkräuter, die unter freien Himmel produziert wurden, Alleebäume usw. erfolgreich in den Garten oder in Tröge versetzt werden.

Bitte beachten Sie folgende Kriterien:

  • Suchen Sie für die Pflanzen den richtigen Standort, damit sich die Pflanzen wohl fühlen. Es gibt Pflanzen, die an der Sonne, wie im Schatten gedeihen, es gibt aber auch ausgesprochene Sonnenanbeter oder Schattenkünstler.
  • Weiters berücksichtigen Sie welchen Boden die Pflanzen beanspruchen. Die meisten bevorzugen eine nahrhafte, gesunde, kräftige, Wasser speichernde und Wasser durchlässig Erde.
  • Es gibt aber auch Pflanzen, die nur auf einen kargen Boden optimal gedeihen, oder eine Moorbeeterde bevorzugen. Eines haben – von wenigen Ausnahmen abgesehen – alle Pflanzen gemeinsam: Sie tolerieren keine stauende Nässe.
  • Das Setzloch heben Sie bitte zwei Mal so breit und zwei Mal so tief wie der Wurzelballen ist aus. Prüfen Sie bitte vor dem eigentlichen Setzen, ob das Wasser zügig abfließt.
  • Verwenden Sie beim Setzen eine gute Anzuchterde.
  • Ideal ist es, wenn Sie beim Setzen einen naturreinen, organischen, hygienisch unbedenklichen Dünger wie Hornspäne, Oskorna oder Biohum verwenden. (Bitte beachten Sie die Dosierung. Ein Zuviel ist genauso negativ wie ein Zuwenig).
  • Nach dem Setzvorgang drücken Sie die Erde nicht zu zaghaft an, damit die Wurzeln möglichst bald „Erdschluss“ bekommen.
  • Das Allerwichtigste: Erwerben Sie bitte Qualitätspflanzen. Qualität erkennen Sie am kompakten Wuchs, am gut durchwurzelten Erdballen usw.
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