Ins Landeskrankenhaus Feldkirch kommen nur die schweren Ski- und Lawinenunfälle. “Wir behandeln viele Patienten mit Beckenfrakturen, Wirbelsäulen- Verletzungen und Querschnitte”, so Karl- Peter Benedetto. Alle anderen Notfälle werden zu niedergelassenen Ärzten oder in Krankenhäuser transportiert.
Wenn der Patient von der Flugrettung ins LKH nach Feldkirch gebracht wird, dann kommt er zuerst in den Schockraum und wird klinisch untersucht. Anschließend werden Röntgenbilder oder auch eine Computertomographie gemacht. Und dann entscheidet der Chefarzt, ob operiert werden muss oder nicht.
Am häufigsten muss Chefarzt Karl-Peter Benedetto Patienten mit schweren Knochenbrüche behandeln. Erst wenn der Schnee im Februar weicher wird, gibt es auch viele Bandverletzungen, so Benedetto.
Am meisten Notfälle gibt es laut Karl-Peter Benedetto erfahrungsgemäß zwischen Weihnachten und Dreikönig. In dieser Zeit sind die Pisten so voll, dass es häufig zu schweren Kollisionen zwischen den Wintersportlern kommt.
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