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Die Rückkehr zu den glorreichen Zeiten nach Steyr

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Der 54-jährige Schlinser Daniel Madlener gilt als potenzieller Kandidat als Coach beim Schlusslicht der 2. Liga

SK Vorwärts Steyr ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Gerald Scheiblehner mit dem sich das Schlusslicht der 2. Liga vor wenigen Tagen einvernehmlich getrennt hat. Ein Quartett ist im Rennen des Oberösterreichischen Klub. Neben Max Babler, Willi Wahlmüller und Mario Mesner hat auch der Schlinser Daniel Madlener, zur Zeit Coach beim Landesliga Tabellenführer FC Lustenau, große Chancen die Nachfolge anzutreten. Ein intensives Gespräch mit den Verantwortlichen des Jubilar (100 Jahre Vorwärts Steyr in diesem Jahr) hat Madlener schon geführt. Acht Punkte fehlen Vorwärts Steyr zur Zeit auf einen Nichtabstiegsplatz und nach dem Aufstieg droht der sofortige Wiederabstieg in den Landesverband. Mit Unterbrechungen hat Daniel Madlener selbst in Steyr dreizehn Jahre sehr erfolgreich gespielt. Vor allem beim erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga I in der Saison 1986/1987 hat Madlener als Spielmacher und Torschütze vom Dienst einen wesentlichen Anteil und gilt noch in der Gegenwart bei diesem Verein als Kultfigur. „Es wäre eine sehr reizvolle Aufgabe, aber nur dann wenn die sofortige Rückkehr wieder angestrebt wird. In dieser Saison bleibe ich höchstwahrscheinlich und mit ziemlicher Sicherheit beim FC Lustenau. Steyr wäre größtenteils nur ab dem Sommer ein heißes Thema. Ich will zurück in den Profifußball und zu Steyr habe ich immer noch eine ganz besondere Beziehung. Ich will in Lustenau den Meistertitel und Aufstieg In die VL- fixieren.  Beim FCL dauert der Profifußball zumindest noch zwei, drei Jahre. In Lustenau entsteht gerade auch etwas Großartiges“, so Daniel Madlener. In Satteins ist er Lehrer an der Mittelschule und würde bei einem neuerlichen Einstieg als Coach in den Profifußball sich in „Karrenz“ begeben.

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