Die neuen Champions im Futsal-Nachwuchs

Lustenau und Hofsteig dominieren bei Futsal-Landesmeisterschaften der Jugend

Bei der 10. VFV-ASVÖ-Futsalmeisterschaft in der Feldkircher Reichenfeldhalle wurden die neuen Landesmeister der Altersklassen U14, U16 und U18 gekürt. Der FC Lustenau, die SG Hofsteig und SC Austria Lustenau setzten sich durch – teils dramatisch, teils souverän.

Spannendes Finale bei den U14-Teams

Der FC Lustenau krönte sich zum U14-Futsal-Landesmeister – und das in einem echten Showdown. Im entscheidenden Spiel gegen die SG Hofsteig genügte ein einziger Treffer, um sich den Titel zu sichern. Benjamin Hörl verwandelte einen Freistoß zum 1:0-Sieg – und das wenige Sekunden vor Schluss.

Die Enttäuschung bei der SG Hofsteig war groß: Durch die knappe Niederlage rutschten sie noch hinter SW Bregenz zurück und verpassten sogar Platz zwei. Erfolgreichster Torschütze der Finalrunde war Yannick Umlauf (FC Lustenau) mit drei Treffern.

Trainer Hagen Hörl zeigte sich trotz Ausfällen zufrieden: „Wir haben eine starke Truppe, unser bester Spieler hat heute gefehlt, trotzdem haben wir sicher gewonnen“, sagte er nach dem Turniersieg.

SG Hofsteig holt Revanche bei den U16

Die U16-Auswahl der SG Hofsteig konnte sich für die verpasste U14-Krone revanchieren – wenn auch mit einem Quäntchen Glück. Zwei Siege und drei Unentschieden reichten am Ende für den Gruppensieg. Im entscheidenden Spiel gegen FZM Mittelwald reichte ein 1:1, um vor dem SCR Altach zu bleiben.

Wie eng es zuging, zeigt ein Blick auf die Tabelle: Nur drei Punkte trennten die ersten fünf Mannschaften. Das direkte Duell zwischen Hofsteig und Altach endete torlos.

Austria-Spieler Zaid Cheikg Salem glänzte mit drei Treffern und war damit bester Torschütze der U16-Finalrunde.

Austria Lustenau dominiert die U18

Ein deutliches Ausrufezeichen setzte Austria Lustenau bei den U18-Teams: Fünf Spiele, fünf Siege – und das ohne ein einziges Gegentor. Eine Machtdemonstration in der Halle von Reichenfeld.

Der SC Höchst kam mit neun Punkten auf Rang zwei, der FC Dornbirn landete mit sieben Zählern auf Platz drei.

Trotz der Dominanz der Austria war der Höchster Damiano Freuis der Topscorer der Finalrunde: Sechs Tore steuerte er bei – eine beachtliche Quote.

Fakten zur 10. VFV-ASVÖ-Futsalmeisterschaft: