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Die NBA hat wieder Saison

Der Welt bedeutendste Basketballbühne hat den Spielbetrieb 2005/06 aufgenommen, in der NBA ist damit die Zeit der krachenden Dunks, spektakulären Distanzwürfe und der Zauberpässe wieder angebrochen.

Für die ersten Punkte in der Nacht auf Mittwoch sorgte nach 14 Sekunden Chris Webber. Letztlich leistete er sich aber mit den Philadelphia 76ers gegen die Milwaukee Bucks einen Selbstfaller. Im Wachovia Center hatten die Gastgeber in den letzten zwei Spielminuten eine komfortable 102:95-Führung aus der Hand gegeben. Nach Overtime war die 108:117-Niederlage perfekt. So hatte sich Allen Iverson den Beginn seiner zehnten Saison für die 76ers nicht vorgestellt. Dabei war “The Answer” trotz wenig berauschender Trefferquote (11/28) mit 35 Punkten ein Mal mehr Philadelphias Topscorer. Im Team aus Wisconsin waren Michael Redd (30) und Bobby Simmons (22) die erfolgreichsten Werfer.

Für die regierenden Champions aus San Antonio gab es vor der Auftaktpartie gegen Denver die Meisterschaftsringe 2005. Danach feierten die von Tony Parker (26 Punkte) und Tim Duncan (19 Punkte/10 Rebounds) angeführten Texaner einen klaren 102:91-Heimsieg über die Denver Nuggets. Die New Orleans Hornets, die auf Grund der Verwüstungen des Hurrikans “Katrina” ihr Auftakt-Heimspiel in Oklahoma City austrugen, fertigten die Sacramento Kings 93:67 ab. Ein sensationelles Match erlebten die Fans in Phoenix. Die Suns lagen im Schlussviertel gegen die Dallas Mavericks schon mit 17 Punkten in Front, ehe Dirk Nowitzki den Turbo zündete, drei Dreier verwandelte und die Dallas Mavericks zurück ins Spiel brachte. Phoenix rettete sich mit zwei Freiwürfen von Steve Nash in die Overtime, an deren Ende Jason Terry zum 101:101 für die “Mavs” traf. In der zweiten Extrazeit dieses NBA-Auftaktkrimis setzen sich die Gäste aus Texas 111:108 durch, da Nashs letzter Dreier nicht mehr im Ziel landete.

NBA-Ergebnisse: Philadelphia 76ers – Milwaukee Bucks 108:117 n.V., San Antonio Spurs – Denver Nuggets 102:91, New Orleans Hornets – Sacramento Kings 93:67, Phoenix Suns – Dallas Mavericks 108:111 n.2.V.

Nashville kassierte dritte NHL-Niederlage in Serie
Mit acht Siegen in Serie waren die Nashville Predators in die NHL-Saison gestartet, doch seither geht’s für das Team um Superstar Paul Kariya bergab. Gegen die Anaheim Mighty Ducks setzte es eine glatte 1:4-Auswärtsniederlage, wobei wieder einmal das neue Traumduo Teemu Selänne-Andy McDonald als Matchwinner für die Kalifornier fungierte. McDonald erzielte das 1:1 und damit sein sechstes Tor in den vergangenen sechs Spielen, sein kongenialer finnischer Partner steuerte zwei Assists bei.

NHL-Ergebnisse: Detroit Red Wings – Chicago Blackhawks 4:1, New York Islanders – Boston Bruins 4:3 n.V., Montreal Canadiens – Florida Panthers 5:4 n.V., Calgary Flames – Minnesota Wild 3:0, New Jersey Devils – Pittsburgh Penguins 3:4 n.V., Tampa Bay Lightning – Atlanta Thrashers 4:6, Edmonton Oilers – Columbus Blue Jackets 5:1, Anaheim Mighty Ducks – Nashville Predators 4:1

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