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Die Menschen stehen an erster Stelle

Grüne setzen auf Zwang, die Volkspartei steht für Freiwilligkeit und Subsidiarität: "Wie glaubwürdig es ist, wenn eine 10%-Partei gleichzeitig Ankläger und Richter spielt?"

“Diese Frage wird die Bevölkerung entscheiden!” Für ÖVP-Klubobmann Rainer Gögele bietet die grüne Halbzeitbilanz inhaltlich wenig Neues. „Es ist aber erfreulich, dass international anerkannte Spitzenleistungen wie etwa bei der Wohnbauförderung mittlerweile auch im eigenen Land vom politischen Mitbewerber gewürdigt werden!“

Gögele betont, dass auch in den gebetsmühlenartig kritisierten Bereichen in den vergangenen 2 ½ Jahren in Vorarlberg viel weiter gegangen ist. „Dass dabei nicht in erster Linie die Wünsche der Grünen verwirklicht wurden, ist gewollt und hat gute Gründe!“ Während die Grünen, so Gögele, die Dinge von oben herab diktieren wollen, etwa in den Bereichen Pflege/Betreuung und Kinder-/Schülerbetreuung, bekenne sich die ÖVP dezidiert dazu, hier gemeinsam mit den Gemeinden und den direkt betroffenen Menschen Lösungen zu finden. „Das dauert vielleicht etwas länger, ist dafür aber deutlich beständiger. Das sollte eigentlich auch im Interesse einer Partei sein, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat!“ Die ÖVP habe jedenfalls im Unterschied zu den Grünen nicht vor, arbeitslose Frauen zwangsweise zu Pflegehelferinnen umzuschulen. „Freiwilligkeit und Subsidiarität sind für uns nicht nur Schlagworte!“

Für den ÖVP-Klubobmann steht zudem außer Frage, dass eine gewisse touristische Weiterentwicklung im Land möglich sein muss. „Eine 10%-Partei kann es sich leisten, die Interessen der Natur vorrangig zu vertreten; für die ÖVP stehen die Menschen, die in einer möglichst intakten Natur leben und arbeiten an erster Stelle. Eine funktionierende Wirtschaft ist ebenso notwendig wie eine intakte Umwelt. Deshalb sind in einem kleinen Land wie Vorarlberg Kompromisse nötig!“

Gögele lädt die Grünen abschließend ein, die Interessen des Landes in der zweiten Hälfte der Gesetzgebungsperiode gesamthafter zu betrachten und die Einzelinteressen hintan zustellen. „Dann steht einer guten Zusammenarbeit im Landtag nichts im Wege!“

(Quelle:Presseaussendung von KO LAbg Rainer Gögele, ÖVP)

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