Der Name dieser Szene setzt sich aus den englischen Wörtern "involuntary" und "celibate" zusammen. Übersetzt heißt es soviel wie unfreiwillig im Zölibat lebend.
Unfreiwillig im Zölibat lebend
Diese Gruppierung entstand in den USA und ihre Anhänger verfechten das Gedankengut, dass es ein Grundrecht sei, dass jedem Mann eine Frau "zusteht". Da diese Männer jedoch, wie die Zusammensetzung des Szene-Namens bereits erklärt, unfreiwillig im Zölibat leben, machen sie die Frauen dafür verantwortlich. Dies zeigt bereits in was für einer Zerrwelt diese Menschen leben.
Frauenhass und Gewalt an Frauen
Diese Gruppierung tritt bis jetzt hauptsächlich im Internet, genauer gesagt in bestimmten Foren auf. Dort rufen sie zu Frauenhass und zu Gewalt an Frauen auf. Besonders schockierend ist dabei, dass sie sich vor allem mit rechtsorientierten Gruppierungen solidarisieren und versuchen diese von ihrem Gedankenbild zu überzeugen.
Zahlen steigen stetig
Gerade in der aktuellen Zeit, in welcher die Zahl an Gewaltverbrechen und Morden an Frauen stetig steigt, ist solch eine Bewegung alarmierend, wie Angelika Atzinger im Interview mit VOL.AT genauer erläutert. Zudem ist es besonders schwierig, die genaue Zahlen der Anhänger zu benennen, da diese wie bereits erwähnt hauptäschlich online auftreten.
Auch Vorarlberger vertreten?
Dennoch lässt sich ein klarer Anstieg erkennen, wie Atzinger im Interview erklärt. Außerdem kann man laut der Geschäftsführerin des Vereins Amazone stark davon ausgehen, dass auch Vorarlberger in dieser Bewegung tätig sind.
Um solchen Gruppierungen entgegenzuwirken müsse man laut Atzinger früh ansetzen und aufklären. Durch das Aufklären von Jungen ist laut der Geschäftsführerin des Verein Amazone die beste Präventionsmaßnahme gesetzt.
(VOL.AT)
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