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Die heißeste Baustelle

Spannend und nervenaufreibend war die Zeit vor dem heurigen Saisonauftakt in Lech für die vom Hochwasser betroffenen Hoteliers und Touristiker. Trotz einiger Baustellen starteten die Skilifte am Freitag.

Pünktlich wie geplant starteten die Skilifte am Freitag in die neue Wintersaison, obwohl es doch noch einige Baustellen gibt. Aber längst nicht alle Hotels hätten auch wirklich an diesem Wochenende aufgesperrt. Und so liegen dann doch alle wieder im Plan.

Die heißeste Baustelle trotz eisiger Temperaturen war laut ORF am Freitag noch gleich am Ortseingang von Lech: Die Zufahrtsstraße. In der Hälfte der üblichen Zeit wurde sie wieder aufgebaut.

Am Freitagnachmittag hat man das letzte Stück asphaltiert, teilweise bei minus 18 Grad. Das Arbeiten war dem entsprechend unangenehm, sagte Polier Anton Leitgeb.

Lech ist mittlerweile schön verschneit, Kunstschnee wurde bislang noch wenig produziert. Trotz Problemen werde aber seit Tagen beschneit, sagte Seilbahnen Chef Michael Manhart.

16 Hotels wurden durch das Hochwasser zerstört, einige ähneln immer noch einer Baustelle. Mit gemeinsamen Kräften schaffe man es schon, – er sei zuverlässig, auch heuer plangemäß starten zu können, sagte beispielsweise Hotelier Andreas Strolz vom Haus Stülzis.

Zahlreiche Bau-Container säumen die Straße in Lech. Viele Hotels öffnen erst in den nächsten Wochen. Doch das ist immer so in Lech. Zudem war der Saisonstart der Skilifte heuer äußerst früh.

Im Großen und Ganzen passe alles und man freue sich, planmäßig starten zu können, sagte Tourismuschef Gerhard Walter. Mit der Buchungslage sei man zufrieden.

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