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Die große Tafel für den Mittagstisch

Verena Schmid-Lung, Peter Schmid, Gertrud Neusser (vl)
Verena Schmid-Lung, Peter Schmid, Gertrud Neusser (vl) ©Edith Rhomberg
 Die Soroptimist Clubs Dornbirn und Bregenz/Rheintal taten sich für die Benefizveranstaltung zusammen. 
Soroptimist Clubs Dornbirn und Bregenz/Rheintal

 

Dornbirn. Diese Veranstaltung stand von Anfang an unter einem guten Stern. Wer darf schon eine 24 Meter lange Tafel in der Säulenhalle der Pfarrkirche St. Martin aufstellen, wenn nicht der Soroptimist Club. „Pfarrer Schwab war sehr entgegenkommend und hat so maßgeblich zum Gelingen unseres Vorhabens beigetragen“, sagt Gertrud Neusser, Präsidentin des Dornbirner Clubs. Zu Hilfe kamen die Frauen des Soroptimist Club Bregenz/Rheintal rund um ihre Präsidentin Mathilde Ressmann. Ohne zu zögern unterstützten sie tatkräftig diese erste gemeinsame Aktion. Der Einladung gefolgt sind auch einige Mitglieder der Kiwanis Clubs. Das Vorhaben war klar definiert und ebenso das Ziel. Was aber am Ende dabei herauskommen würde, konnte freilich niemand vorhersehen.

Spenden für den guten Zweck

Die Idee und der Wunsch rund um die große Tafel waren, dass für die Tafelklässler an Dornbirns Volksschulen möglichst viel Geld in die Spendenkassa fließen sollte. Da wird finanzielle Hilfe benötigt. „Denn nicht für alle Eltern der 880 Kinder, die in der Schule am Mittagstisch teilnehmen, sind sechs Euro pro Mahlzeit leistbar“, weiß Christine Amon vom Soroptimist Club Dornbirn.

Die Tafel als großer Erfolg

Die gedeckten Tische, in den Clubfarben blau und gelb wunderbar dekoriert, waren ein anziehender Blickfang vom ganzen Marktplatz aus. Rund 180 Besucher kamen, aßen köstliche Strudel, tranken ein Gläschen und zeigten sich großzügig. Der respektable Erlös wird vom Soroptimist Club zur Gänze weitergegeben. Gut 3.600 Euro sind es geworden. „Ich hätte nie gedacht, dass eine derart große Summe zusammenkommt“, so Christine Amon, überrascht und glücklich über das Ergebnis. Hinter dem Erfolg steckt viel Engagement aller Clubmitglieder und noch mehr Arbeit, die die Frauen durch ihre soziale Einstellung geleistet haben. Alle haben mitgeholfen, entweder vor Ort bei der Ausgabe der Strudel und Getränke oder bereits davor beim Backen der pikanten und süßen Köstlichkeiten, so Gertrud Neusser. Und weil es noch viel zu tun gibt, steht schon die nächste Veranstaltung kurz bevor.

Termin: Am Samstag, 23. Juni, ist der Soroptimist Club auf dem Dornbirner Markt: „Feine hausgemachte Marmeladen sind für freiwillige Spenden im Angebot“, wirbt Christine Amon.

 

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