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Die besten Sprüche von der alpinen Ski-WM in den USA

Im Freudentaumel vergisst auch eine Anna Fenninger, wie die Antwort lautet.
Im Freudentaumel vergisst auch eine Anna Fenninger, wie die Antwort lautet. ©AP
Vail/Beaver Creek. Große Siege, große Emotionen und die eine oder andere seltsame Frage - sportliche Großevents sind immer für den einen oder anderen Sager gut, die Ski-WM bildet da keine Ausnahme. Hier eine kleine Auswahl:
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“Klar, wenn man in der Unterhose gut gefahren ist, dann zieht man sie vielleicht noch mal an. Aber sonst gibt es nix.” –
(Der deutsche Skirennfahrer Josef Ferstl auf die Frage nach Glücksbringern)

“Wir hatten uns eigentlich darauf geeinigt, dass er Vorläufer vor der Herren-Abfahrt ist.” –
(Abmachchung zwischen FIS-Präsident Gian Franco Kasper und IOC-Präsident Thomas Bach.)

“Was hab’ ich denn gesagt?” –
(Anna Fenningers Reaktion nach dem Sieg im Super-G auf die Bitte, ihre auf Englisch gegebene Antwort auf eine Frage jetzt in deutscher Sprache zu wiederholen.)

“Herzlich willkommen zu unserer Übertragung aus Beaver Creek.” –
(Ausgesprochen als “Biewa Quiek” – ein Kommentator im ORF.)

“Mit Fleischwunden können wir umgehen. Gerissene Bänder und gebrochene Knochen mögen wir nicht so sehr.” –
(Aksel Lund Svindal zur Verletzung von Bode Miller, der sich bei seinem Sturz im Super-G eine Fleischwunde am rechten Bein zuzog.)

“Natürlich ist man lieber ein Held als ein Depp.” –
(Damen-Super-G-Kurssetzer Roland Assinger, dessen Gold-Setzung aufging.)

“Wir wussten schon, dass wir in der ersten Woche mit wenig Wasser durch die Wüste kommen müssen.” –
(Der Alpindirektor des Deutschen Skiverbands, Wolfgang Maier, über die medaillenlose erste Woche.)

“Die Damen sollen, wenn es geht, noch vor der Ziellinie landen.” –
(FIS-Renndirektor Atle Skaardal zu den letzten Anpassungen vor der Damen-Abfahrt.)

“Die US-Guys habe uns in Schladming die Show gestohlen. Das wollen wir ihnen jetzt hier heimzahlen.” –
(Hannes Reichelt nach seinem Sieg im Super-G.)

“Nur zur Gaudi runterfahren bringt auch nichts.” –
(Marcel Hirscher nach dem letzten Training vor der Kombination. Er gewann Gold.)

“Eier zusammenkneifen und runter.” –
(Das offizielle Motto von Marcel Hirscher für die “Birds of Prey”.)

“Ich habe alles gegeben in dieser Weltmeisterschaft.” –
(Lindsey Vonn nach ihrem letzten Rennen bei der Heim-WM. Es blieb bei Bronze im Super-G.)

“Ich habe alles gegeben und alles gewonnen.” –
(Anna Fenninger. Ihre Bilanz: Gold im Super-G, Silber in der Abfahrt, Gold im Riesenslalom.)

“Bei der WM zählen nur Medaillen. Deswegen hatte ich das Messer zwischen den Zähnen.” –
(Viktoria Rebensburg über ihre Einstellung im 2. DG. des Riesenslaloms.)

“Im zweiten Lauf habe ich gewusst: Vollgas. Sekt oder Selters. Zum Glück ist es Sekt.” –
(Rebensburg über ihre Gedanken vor dem zweiten Durchgang)

“So wie die Zugspitze.” –
(Antwort des deutschen Cheftrainers auf die Frage, wie groß der Stein sei, der ihm nach Rebensburgs Medaille vom Herzen fiel.)

“Vierter Platz, das ist natürlich bei Weltmeisterschaften und Großereignissen eigentlich ein Scheißresultat.” –
(Der deutsche Herren-Cheftrainer Mathias Berthold zum Resultat von Felix Neureuther im Riesenslalom.)

“Ja, ich bin einer halber Bär.” –
(Mikaela Shiffrin schläft gern und viel.)

“Dort hat sie alles, was sie braucht. Auch ihre Katze Muffin.” –
(Trainer-Mutter Eileen Shiffrin über Tochter Mikaela, die während der Heim-WM ihr “Kinderzimmer” in Eagle-Vail nutzte.)

(red/APA/dpa)

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