Ich habe nur die Schatten des Blattwerks aufgenommen. Alle Bilder wurden ungefähr zum selben Zeitpunkt aufgezeichnet. Bei dem einen Video wurden 16 verschiedene Blickwinkel sehr langsam ineinander geblendet. Bei dem zweiten hat die fahrende Kamera einfach den Boden gescannt, so entsteht der Eindruck des Vorbeiziehens, erklärt Jutta Strohmaier die technischen Grundlagen.
Mich interessiert der Moment, die Zwischentöne des alltäglichen Lebens. Ich möchte nicht Objekte abbilden, sondern bin auf der Suche nach dem Zusammenspiel der Wahrnehmung von Zeit und Raum, in Beziehung zu eigenen Erinnerungen und Erlebnissen.
Qualität des Augenblicks
Jutta Strohmaier transformiert Realität in Bilder, die sich dem Betrachter fortwährend entziehen. Eine spannende und subjektive Reise für jeden Besucher. Mich fesselt nicht die Dokumentation oder Narration, sondern die Qualität des Augenblicks, so die Künstlerin. Jutta Strohmaier lädt zu einer Entdeckungsreise des Erlebens und Erinnerns. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten in der Galerie allerArt noch bis Sonntag, 19. Oktober, besucht werden.
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