Nachdem am Samstag nach der 0:2-Niederlage gegen SKN St. Pölten Trainer Goran Djuricin freigstellt wurde, musste sich Rapid Wien auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Am Montag dann die Bestätigung: SKN St. Pölten gibt Trainer Didi Kühbauer ab. Er wird der neue Chefcoach der Grün-Weißen.
Kühbauer neuer Rapid Wien-Trainer
Am Montagabend fand die Präsidiumssitzung des SK Rapid Wien statt. Dabei wurden wichtige Punkte, wie auch die Frage nach dem neuen Cheftrainer, behandelt. “Nach der Behandlung einiger wichtiger planmäßiger Tagesordnungspunkte lieferte Fredy Bickel eine fundierte Analyse der letzten Monate und Wochen und präsentierte seine Empfehlung für die weitere Vorgehensweise in der Personalie Cheftrainer der Profimannschaft des SK Rapid. Dieser wurde einstimmig gefolgt und somit wird Dietmar Kühbauer ab Dienstag diese Funktion bekleiden”, vermeldete der SK Rapid Wien am Montagabend in einer Stellungnahme.
Fredy Bickel meint zur Verpflichtung von Didi Kühbauer: “Ich habe schon lange eine sehr hohe Meinung von ´Didi” und mit ihm schon weit vor seinem erfolgreichen Engagement beim SKN St. Pölten sehr gute Gespräche geführt. Ich bin überzeugt, dass er grundsätzlich, aber ganz besonders in unserer aktuellen Situation, perfekt zum SK Rapid passt und freue mich sehr, dass er trotz der großartigen Performance, die er derzeit mit St. Pölten hinlegt, unser Angebot annimmt. Kühbauer erhält bei uns einen Vertrag bis Sommer 2021 und selbstverständlich kommen wir seinem Wunsch nach, einen Assistenten mit ins Trainerteam zu nehmen”, so Bickel.
Reaktion aus St. Pölten zu Kühbauer-Abgang
In St. Pölten wird Sportkoordinator Marcel Ketelaer bis auf weiteres das Training leiten. In der Länderspielpause soll ein neuer Cheftrainer gefunden werden, gab der Verein aus der Landeshauptstadt bekannt.
Kühbauer habe man schweren Herzens ziehen lassen. “Wir haben alles versucht, um Dietmar Kühbauer in St. Pölten zu halten, aber wir mussten uns letztendlich seinem ausdrücklichen Wunsch beugen, nach Hütteldorf zu gehen. Es macht auch keinen Sinn einen Trainer zu halten, der sich verändern möchte. Wir danken Didi für seinen Einsatz für den SKN. Er hat den positiven Turnaround geschafft. Diesen Weg wollen wir nun fortsetzen”, sagte SKN-Präsident Helmut Schwarzl.
(Red.)
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