Seit den 80er Jahren begannen zahlreiche amerikanische Fitnesstrends den europäischen Markt zu überschwemmen. Plötzlich war es schick in die Muckibude zu gehen und seine Muskeln a la Arnold Schwarzenegger zu stählen oder neue Sportformen wie Aerobic oder Taebo zu versuchen.
Heute sieht es ganz anders aus. Laut Hans Bitschnau vom Vitalcenter-Bitschnau in Götzis haben sich die europäischen Fitnesscenter von den Amerikanern und ihren Trends gelöst und fahren inzwischen eine ganz andere Strategie: Ihnen ist es wichtig auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen einzugehen. Ein junger Bursch will etwas ganz anderes als ein 50-Jähriger Mann, der vielleicht schon gesundheitliche Probleme hat, erklärt Bitschnau. Auf jede Person sollte ein Sportprogramm individuell zugeschnitten werden.
Und was ist mit den großen Muskeln? Trägt man die heute noch? Nur noch vereinzelt. Zwar stehen die jungen Burschen heutzutage, wie früher nur die Frauen, unter einem enormen Leidensdruck, aber sie streben nach einem durchtrainierten Körper und nicht nach großen Muskeln, so Bitschnau.
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