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Dichterkampf

Markim Pause hielt Ausschau nach Slammern aus dem Publikum
Markim Pause hielt Ausschau nach Slammern aus dem Publikum ©BN
Das Ringen ums gesprochene Wort

Dornbirn. Der “Kampf der Dichter” bzw. Poetry Slam ist jedes Mal ein Highlight im Land. Vergangenen Samstag sagten sich im Saal des Spielbodens Slammer aus Vorarlberg sowie Deutschland den Kampf ums gesprochene Wort an.

Um die aktive Seite der Poesie hautnah zu erleben kamen unzählige Besucher und füllten den Spielboden bis zum Zerbersten. Alle Interessierten konnten sich zu Beginn des Slams in die offene Liste eintragen und ihr Talent auf der Bühne unter Beweis stellen. Diesem Aufruf folgten gleich drei Slammer aus dem Ländle wie “Mohammed Ali” oder der erst 16 Jahre junge Michael. Unter der stets amüsanten Leitung von Markim Pause und der beschwingten musikalischen Begleitung von Shlomo Szejbenszpyler startete der Slam mit 8 Teilnehmern in die erste Runde.

Fünf Juroren aus dem Publikum konnten Punkte von 1 bis 10 vergeben und katapultierten somit nach der ersten Runde zwei Slammer ins off. Somit traten im Halbfinale die brillanten Slammer Yasmin Hafedh aus Wien, Titelverteidiger Bleu Broode aus Bremen, Peh aus Berlin und Florian Cieslik aus Köln gegeneinander an. Die vorgetragenen Texte handelten von Liebe, Umwelt, Islamismus oder Alltag im fortgeschrittenen Alter. Bei der unwiderstehlichen und mitreißenden Mischung aus Lesung, Performance und Popmusik sicherte sich Florian Cieslik den ersten Platz gefolgt von Bleu Broode welcher sich mit dem zweiten Rang zufrieden geben musste.

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