Lag das Defizit in den Etats von Bund, Ländern und Kommunen 2008 noch bei 5,2 Milliarden Euro, waren es im vergangenen Jahr 105,5 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, stiegen die Ausgaben im vergangenen Jahr um 6,7 Prozent auf 1,126 Billionen Euro. Dem standen Einnahmen von 1,021 Billionen Euro gegenüber. Dies war ein Rückgang um 2,8 Prozent.
Die Statistiker führen die Einnahmerückgänge vor allem darauf zurück, dass weniger Steuern in die öffentlichen Kassen flossen. Bund und Länder hätten insbesondere weniger Einkommen- und Körperschaftssteuer kassiert. Bei den Gemeinden hätten sich sinkende Gewerbesteuersummen bemerkbar gemacht.
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