Seit Samstag sitzt der 38-jährige Sebastian Münster in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf in Untersuchungshaft. Die Bonner Anklagebehördee und der zuständige Ermittlungsrichter würden von einer Wiederholungsgefahr ausgehen.
Münster, der in Wiesbaden als Schupo im Stück Glaube, Liebe, Hoffnung bis zu seiner Festnahme auf der Bühne stand, hat seinen Wohnsitz in Bonn. Dort soll er Ende 2001 zwei Frauen sexuell missbraucht haben. Bei den beiden Opfern (damals 18 und 50) soll es sich um Mutter und Tochter handeln.
Die Fahnder kamen auf Münsters Spur, da dieser Anfang 2009 in Ermittlungen wegen Körperverletzung einer Prostituierten geriet, die er nach Handgreiflichkeiten auch beklaut haben soll.
Die im Rahmen der Ermittlungen abgegebene DNA-Probe führte die Ermittler letztendlich direkt in die Bühnengarderobe des Hessischen Staatstheaters. Nach der Vorstellung am Freitagabend klickten die Handschellen. Die DNA stimmte mit dem Fall von 2001 überein.
Ende November ist Sebastian Münster im ZDF zu sehen. In der Krimi-Serie Ein Fall für Zwei” spielt er einen Vertrauenslehrer. Als Schauspieler stand er schon für Die Manns vor der Kamera und arbeitete mit Sky du Mont Sat.1-Comedy Serie IT-Crowd.
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