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Deutsche mögen Milka lieber als Schweizer Schokolade

Der große Schokolade-Test.
Der große Schokolade-Test. ©dpa
Redaktion redaktion@vol.at
Die Schweizer sind stolz auf ihre Schokolade, doch die Deutschen mögen die heimische Milka lieber.

Bei Schokolade hat man die Qual der Wahl. Es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen zu unterschiedlichen Preisen. Aber sind die teuren Produkte auch die besseren? Die Stiftung Warentest in Deutschland hat 25 beliebte und bekannte Milch- und Vollmilch-Schokoladen getestet, darunter eine Sahneschokolade und auch 4 Bio-Schokoladen.

Die schlechteste: Schwermetall in der Schokolade

Die meisten erreichten die Note gut, die teuerste Schokolade fiel beim Test allerdings durch. Dabei handelt es sich um die “Milk Chocolate” vom belgischen Hersteller Godiva, die in Deutschland 5.50 Euro je 100 Gramm kostet. Mit einer Gesamtnote von 3,6 landet die Schokolade abgeschlagen auf dem letzten Platz. Laut Stiftung Warentest sei die belgische Schokolade stark mit Nickel belastet. Wie die Stiftung Warentest weiter schreibt, gelange das Schwermetall aus dem Boden in die Kakaopflanze.

Auch die Schweizer, die extrem stolz auf ihre Schokolade sind, schaffen es nicht einmal in die Top 10. Die gestestete Lindt Vollmilch aus  Alpenmilch schafft es mit der Note 2,6 (Befriedigend) nur auf Platz 16. Viel besser hingegen hat die Milka Alpenmilch abgeschnitten, die von Mondelez hergestellt wird. Mondelez betreibt bekanntermaßen auch einen Standort in Bludenz (Vorarlberg). Mit der Gesamtnote 2 schaffte es die Milka ex aequo auf Platz 2.

Die beste Schokolade wird für die Tester der Stiftung Warentest von der Stiftung “Plant-for-the-Planet” hergestellt. “Die gute Schokolade” erhielt mit 1,9 die beste Note. (Red.)

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