Denn in den vergangenen Tagen wurde die Schlussrechnung des Masseverwalters Stefan Aberer von den Gläubigern am Landesgericht Feldkirch genehmigt. Sie erhalten demnach eine Quote von rund 9,6 Prozent auf ihre anerkannten Forderungen.
1,3 Millionen Euro an Forderungen angemeldet
Diese Forderungen gehen in die Millionenhöhe, wenngleich der Masseverwalter nicht alle Forderungen auch anerkannt hat. Nach Angaben von Regina Nesensohn vom KSV1870 Vorarlberg haben die Gläubiger im Verfahren insgesamt etwa 1,3 Millionen Euro an Forderungen angemeldet. Anerkannt wurden allerdings nur etwa 878.000 Euro. Den Rest hat der Masseverwalter bestritten. Insgesamt sind 65 Gläubiger, davon 14 Dienstnehmer, von der Insolvenz des Hotel- und Gastronomiebetriebes betroffen.
Zu den maßgeblichen Gläubigern gehören insbesondere die VGKK und eine Vorarlberger Bank. Dazu kommen diverse Immobilien- und Investorenfirmen. Ob die Gläubiger außerhalb des eigentlichen Insolvenzverfahrens anderwärtig abgesichert sind, ist nicht bekannt.
(wpa)
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