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Derbysiege für Lustenau und VEU

Dem EHC Lustenau gelang am Dienstag in der Eishockey-Nationalliga die Revanche für die letzte Derbyniederlage gegen den EC Dornbirn. Eine klare Angelegenheit war auch das Derby in Feldkirch, das die VEU 7:3 gewann. | Tabelle 

Im dritten Duell gegen die Bulldogs hatte der EHC Lustenau am Ende die Nase klar vorn und nahm damit erfolgreich Revanche für das 1:8-Heimdebakel Anfang Dezember. Erst nach 24 Minuten gelang Martin Zeilinger im Powerplay mit einem Backhand-Schlenzer die Führung, die der EC Dornbirn 2 Minuten später egalisierte: Raphael Herburger luchste Routinier Sigi Haberl vor dem EHC-Tor die Scheibe ab und verwandelte eiskalt. Danach hatte Lustenau zwar mehr vom Spiel, die Bulldogs blieben aber gefährlich. Die Vorentscheidung dann in der 40. Minute – innert 40 Sekunden überlistete erst Thomas Urban Gäste-Goalie Fend mit einem volley abgefälschten Puck, dann kullerte ein harmloses Schüsschen von Christoph Eiler zwischen den Schonern des Schlussmanns durch. Da nützte es auch nichts mehr, dass Fend im Schlussabschnitt im Duell gegen Tommy Kiviaho mehrmals in extremis rettete. Als der Finne zum entscheidenden 4:1 traf (59.), hatte Fend das Tor bereits für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen.

Dritter Sieg in Folge für Feldkirch
Im neuen Jahr ist Müdigkeit bei der VEU Feldkirch kein Thema mehr – der 7:3-Heimsieg gegen den EHC Bregenzerwald war der dritte Sieg in Folge. Trainer Tom Pokel: “Wir waren 60 Minuten lang überlegen, haben viel Druck gemacht. Vor allem unser Powerplay läuft wieder super.” Die VEU waren nach einem Blitzstart – Christoph Gesson schoss nach einer Sololeistung in der 2. Minute das 1:0 und assistierte beim zweiten Treffer durch Marco Ferrari (11.) – klar überlegen, dennoch kamen die Wälder noch einmal heran. Dominik Bereuter staubte im Powerplay ab (14.), Tommi Pettersson überlistete in Überzahl Feldkirchs Zweier-Goalie Michael Gruber (22.). Dann machten die Hausherren aber Ernst: Nach drei Toren von Schmidle, Kinney und Colleoni war die Entscheidung bis zur 32. Minute gefallen, auch Gäste-Goalie Rene Gmeiner hatte genug und wurde durch Manuel Pernutsch ersetzt. Im Schlussabschnitt machte Feldkirch mit zwei herrlichen Treffern durch Patrick Maier und erneut Schmidle alles klar, ehe Mikael Björnberg noch ein Ehrentreffer gelang.

Nationalliga: 25. Runde
EHC Oberscheider Lustenau – EC-Trend Dornbirn: 4:1 (0:0,3:1,1:0)
FBI VEU Feldkirch – EHC Bregenzerwald: 7:3 (2:1,3:1,2:1)
EV Zeltweg – EK Zell am See: 6:5 n.P.
EC Salzburg II – Wiener Eislöwen: 6:5 n.P.

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