Die Debatte um die Lohnnebenkosten, die AK-Präsident Hubert Hämmerle losgetreten hat, gehe in die falsche Richtung, ist Unternehmer Erich Lingenhöle überzeugt. Das sagt er zu Vorarlberger Nachrichten(Samstagsausgabe). Stattdessen sei die Lohntangente entscheidend für die Höhe der Lohnnebenkosten. Und man müsse die lohnsteuerabhängigen Abgaben richtig verwenden und die Menschen darüber informieren.
“Abgaben richtig verwenden”
Schließlich wisse kaum ein Beschäftigter, dass 0,5 Prozent seines Bruttolohnes für die Wohnbauförderung verwendet wird oder drei Prozent für die Finanzierung des AMS. Da spricht laut Lingenhöle nichts dagegen: „Wir müssen ja Sozialleistungen haben, darum kann man auch nicht gegen die Höhe der Lohnnebenkosten sein.“ Aber: „Die lohnsteuerabhängigen Abgaben müssen richtig verwenden und die Menschen müssen über die Verwendung informiert sein und sollen das auch hinterfragen dürfen.“ Insgesamt sei die Lohntangente entscheidend für die Höhe der Lohnnebenkosten, betont Lingenhöle gegenüber den VN. Also der Anteil des Personalaufwands eines Unternehmens an seiner Betriebsleistung. Und da gebe es himmelweite Unterschiede.
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