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Der Stand der Umfragen vor den US-Präsidentenwahlen

Glaubt man den Umfragen, liegt Clinton doch recht deutlich vorne
Glaubt man den Umfragen, liegt Clinton doch recht deutlich vorne ©APA
Am 8. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Wo steht das Rennen laut der jüngsten Umfragen, besonders in den wichtigen Swing States?

In allen US-weiten Erhebungen führt Hillary Clinton vor Donald Trump.
– Universität Quinnipiac: 45 zu 38
– Rasmussen: 42 zu 38
– Economist/YouGov: 47 zu 44
– Monmouth University: 43 zu 36

Die Website RealClearPolitics addiert die Ergebnisse aller aktuellen Umfragen auf eine Summe von derzeit 272 Wahlmänner für Clinton und 154 für Trump, 112 sind noch nicht zuzuordnen. Die Mehrheit ist bei 270 erreicht.

Die sogenannten Swing States, anders als die meisten Staaten nicht schon auf eine Partei festgelegt, sind für den Wahlausgang entscheidend. Der Stand in den wichtigsten dieser Staaten:
– In IOWA ist das Rennen ausgeglichen
– In FLORIDA liegt Clinton zwischen einem und neun Punkten vorn
– In OHIO führt Clinton mit durchschnittlich fünf Punkten
– In NEVADA ist es ein Unentschieden

Bei fast allen Wahlen der vergangenen Jahrzehnte waren auch Staaten besonders umkämpft, die es 2016 aber bisher nicht sind. Hier führt Clinton jeweils deutlich vor Trump:
– COLORADO (zwischen 10 und 14 Punkten vorne)
– MICHIGAN (7-9)
– PENNSYLVANIA (10-11)
– VIRGINIA (7-16)
– WISCONSIN (5-15)

Manche Umfragen haben eine Fehlermarge von bis zu 5 Punkten. Viele Institute betonen, dass starke Schwankungen und Änderungen möglich sind, der Wahlausgang also trotz mancher derzeit klarer Datenlage noch offen ist.

 

Foto und KurzportrŠt; Umfragewerte Clinton gegen Trump - Kurvengrafik GRAFIK 0534-16, 88 x 130 mm
Foto und KurzportrŠt; Umfragewerte Clinton gegen Trump - Kurvengrafik GRAFIK 0534-16, 88 x 130 mm ©Foto und KurzportrŠt; Umfragewerte Clinton gegen Trump - Kurvengrafik GRAFIK 0534-16, 88 x 130 mm
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