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Der Sieger steht fest

Platz 1 für Manuel Schiestl aus Tirol
Platz 1 für Manuel Schiestl aus Tirol ©Edith Rhomberg
Manuel Schiestl aus Tirol gewinnt den Bundeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker  
Siegerehrung in Dornbirn

 

 

Dornbirn. Alle haben ihr Bestes gegeben und bis zuletzt gekämpft – im Rahmen der Dornbirner Frühjahrsmesse traten zwei Teilnehmer aus jedem Bundesland zum Wettbewerb an. Am Donnerstag, 29. März um 14.30 Uhr ging es los. Jeder bekam die gleiche Aufgabe, wonach ein Ausschnitt einer Gebäudeinstallation – bestehend aus der Gasleitung, Warm- und Kaltwasser sowie Abwasser – exakt nach Plan ausgeführt werden musste. Am Freitag, 30. März wurde ganztägig weiter gearbeitet und man konnte die Nachwuchsinstallateure beim Schweißen, Biegen, Löten und Gewindeschneiden beobachten. Unter den Zuschauern befanden sich auch Schulabgänger und Lehrstellensuchende, die sich hier ein Bild vom Beruf des Installateurs machen konnten.

 

Siegerehrung

Am Samstagnachmittag fand im Beisein von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Bürgermeister Wolfgang Rümmele,  Vertretern der Bundeswirtschaftskammer und der Wirtschaftskammer Vorarlberg die Siegerehrung im Wirtschaftszelt der Messe Dornbirn statt. Die Juroren hatten es sich nicht leicht gemacht. Die Arbeit jedes Teilnehmers wurde auf Rohr und Schelle geprüft – mit Wasserwaage und (Milli)Meterstab versteht sich. Schlussendlich wurden von den zwölf Kandidaten neun für ihre Teilnahme und die erbrachte Leistung geehrt. Sie belegten, ohne Bekanntgabe einer Reihung, die Plätze vier bis zwölf und wurden stolze Medaillenbesitzer. Lediglich scherzhaft war die Rede vom West-Ostgefälle hinsichtlich der Genauigkeit beim Messen.

 

Die Stockerlplätze

Nun folgte die Ankündigung der Stockerlplätze und die Spannung stieg. Auf den dritten Platz brachte es Manfred Lamprecht aus der Steiermark mit seiner Arbeit, den zweiten Platz belegte Johannes König aus Niederösterreich und auf Platz eins schaffte es Manuel Schiestl aus Tirol. Seine Arbeit sah übrigens am Freitag um 13 Uhr schon ziemlich rekordverdächtig aus.

 

 „Ein großer Anreiz an diesem Wettbewerb ist die Teilnahme an der Weltmeisterschaft für den Erstplatzierten und an der Europameisterschaft für den Zweitplatzieren“, sagt Norbert Nicolussi, der als Fachmann mit großem Engagement die Gesamtleitung der Veranstaltung stemmte. Er wiederum ließ es sich nicht nehmen, weitere Hauptakteurinnen ins Rampenlicht zu stellen, nämlich Snezana Arsic, Geschäftsführerin der Landesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Vorarlberg und Nina Lang von der WKV, Abteilung Gewerbe und Handwerk.

 

Am Ende zeigten sich alle erfreut über die diesjährige Austragung des Bundeswettbewerbs der Installations- und Gebäudetechniker in Vorarlberg, die tolle Organisation aller Verantwortlichen und über die hervorragenden Rahmenbedingungen bei der Messe Dornbirn.  

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