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Der ÖAMTC hat Kindersitze getestet

Die Kleinsten sind im Auto besser geschützt als ihre älteren Geschwister. Das zeigen nicht nur die Unfallzahlen, sondern auch die Ergebnisse des ÖAMTC-Kindersitz-Tests 2005. Kindersitztest 2005 [317KB]

“Alle fünf getesteten Babyschalen sind sehr empfehlenswert. Die so genannten Generationensitze, die ,mitwachsen’, haben durch die Bank schlechter abgeschnitten”, erläutert Testleiter Steffan Kerbl vom ÖAMTC. Kein getesteter Sitz, der auf dem österreichischen Markt erhältlich ist, stellte sich als “nicht empfehlenswert” heraus. Immerhin zehn der getesteten 17 Kindersitze bekamen ein “sehr empfehlenswert”.

Testsieger

Die Testsieger in den einzelnen Kategorien: Bei den so genannten Babyschalen – vorgesehen für Kleinkinder bis 13 Kilogramm – überzeugten der “Chicco Autofix Plus”, der “Maxi Cosi Cabrio Fix mit Easyfix”, der “Römer Babysafe Plus Isofix” sowie “Storchenmühle maximum sp”. In der Klasse neun bis 18 Kilogramm stachen der “Maxi Cosi Priorifix”, der “Römer Duo Plus” und der “Römer King TX Plus” hervor. Die Testsieger in der Klasse 15 bis 36 Kilogramm heißen “Concord Lift Protect” und “Römer VIP”. Laut Statistik Austria sind im Vorjahr 1730 Kinder österreichweit bei Verkehrsunfällen im Pkw verunglückt. Jedes achte war zum Zeitpunkt des Unfalls ungesichert. “Größere Kinder sind im Auto schlechter geschützt. Einerseits lässt die Sicherung im Auto mit zunehmendem Alter der Kinder nach. Andererseits kommt es bei den Kindersitzen oft zu Kompromissen, die sich Sicherheit schmälernd auswirken”, so Kerbl.

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