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Der neue Staufenkönig heißt Daniel Zugg

Beste Stimmung herrschte beim 10. Staufenlauf nicht nur unter dieser Truppe, die als "wilde Hummeln" an den Start ging.
Beste Stimmung herrschte beim 10. Staufenlauf nicht nur unter dieser Truppe, die als "wilde Hummeln" an den Start ging. ©cth
Der St. Gallenkirchner holt sich den Titel und einen neuen Streckenrekord.
Der neue Staufenkönig heißt Daniel Zugg

Dornbirn. Die Bedingungen waren perfekt und Staufenlauf Organisator Bruno Greber strahlte mit der Sonne um die Wette – auch wenn vielleicht auch ein wenig Wehmut mitschwang. Punkt 10.00 Uhr vergangenen Samstag erfolgte der Startschuss für den letzten Staufenlauf und dessen unglaubliche Erfolgsgeschichte. Was vor über 10 Jahren mit einer „kleinen Idee“ beim Wandern entstand, hat sich zu einer einzigartigen und „großen Sache“ entwickelt. Neben dem Bezwingen der 1000 Höhenmeter und der Jagd nach neuen Rekorden, steht bei der Veranstaltung vor allem der soziale Aspekt im Vordergrund, und das macht diesen Berglauf so besonders. Mit dem Reinerlös wurde jedes Jahr ein Patenkind unterstützt und auch bei der Jubiläumsausgabe durfte sich am Ende die Dornbirner Jugendwerkstätte über sagenhafte 15.000 Euro freuen.

Rekordjäger unter sich

Grund zum Jubeln hatte natürlich auch der diesjährige Sieger Daniel Zugg, der sich wie vorangekündigt ein spannendes Duell mit dem Lokalmatador Jakob Mayer lieferte. Nach unglaublichen 35:02 Minuten erreichte er die Spitze des Staufens und verwies Mayer mit dessen Zeit von 37:01 auf den zweiten Rang. Er knackte damit seinen eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2016. Der dritte Platz ging an den Konditionstrainer des SC Altach, Martin Hämmerle mit einer Zeit von 39:35 Minuten. Bei den Damen siegte Martina Senn (48:26) knapp vor Onnen Neele (48:54). 166 Starter stellten sich 2018 der Aufgabe: „3,7 Kilometer – 1.007 Höhenmeter“.

Ein großes Sportfest

Auch für die zahlreichen Besucher wurde beim 10. Staufenlauf wieder viel geboten. Neben den sportlichen Leistungen, die für Applaus am Streckenrand sorgten, machte der Brassclub bei der Karrenstation musikalisch Stimmung und beim Live-Stream in der Kletterhalle konnte man auf Großbildleinwand den Zieleinlauf am Staufen live mitverfolgen. Dort ließ man das große Sportspektakel dann auch gebührend ausklingen.

 

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