Dieser Neubau für den König der Tiere” und die Pinselohrschweine entspricht allen Bestimmungen des neuen Bundestierschutzgesetzes und den Auflagen der Naturschutzbehörden. Das 47 Meter lange und rund 15 Meter breite Haus liegt teilweise im Erdreich und dient auch zur Abgrenzung zu der großen Afrika Weide von Nashorn, Zebra und Co.
Der Zugang in und über das Haus ist barrierefrei. Vom Dach aus, das stellenweise über 2,8 Meter hoch sein wird, ist eine wunderschöne Aussicht auf die afrikanische Tierwelt im Salzburger Zoo bis hin zum Watzmann garantiert.
Für Zoobesucher wird dieses Haus ein weiteres Highlight sein. Denn: Die Löwenhaltung im Salzburger Zoo hat ihre Geschichte, die maßgeblich vom ehemaligen Zirkuslöwen Stinki geprägt wurde. Österreichweite Schlagzeilen machte der Löwe im Jahr 2007, als Zoo-Freunde ihm ein Haus und ein Auto vererbten. Tausende Menschen nahmen regen Anteil an der bewegten Vergangenheit des ehemaligen Zirkuslöwen. Leider starb Stinki im Frühjahr 2008 an Altersschwäche.
“Löwen zählen zu den gefährdeten Tierarten. In einzelnen Regionen Afrikas ist diese Großkatze vom Aussterben bedroht. In den vergangenen 20 Jahren ist ihr Bestand in freier Wildbahn um die Hälfte (laut IUCN Weltnaturschutzunion – 2008) zurück gegangen – auf etwa 30.000 Tiere, Tendenz fallend. Der Zoo Salzburg wird deshalb bei der neuen Löwenhaltung mit der EAZA (European Assoziation of Zoo and Aquaria) zusammenarbeiten, um aktiv für den Artenschutz zu arbeiten. Voraussichtlich wird dieser neue Bereich im April 2010 eröffnet. Die Baukosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro”, berichtet Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner.
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