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Der "Knaller" zu Saisonbeginn

Mit dem Klassiker schlechthin beginnt die Saison in der Ringer-Bundesliga. Ab 20 Uhr stehen sich am Samstag in der Götzner HS-Turnhalle der gastgebende KSV und Lokalrivale KSK Klaus zum insgesamt 61. Mal gegenüber.

In der ewigen Statistik führen die Gäste aus der Winzergemeinde mit 30:29 Siegen, nur einmal gab es ein Remis. Sowohl Karl Kathan auf Seiten der Götzner als auch Roland Gehrke (der Deutsche leitet seit zwei Monaten das Training in Klaus) sind sich einig, dass das Glück bei der Wahl der richtigen Aufstellung der wesentliche Faktor in der Frage um den Gesamtsieg sein wird.

Man darf auch gespannt sein, wie sich der neue Modus auswirkt. Erstmals werden je ein Durchgang mit je sieben Kämpfen im griechisch-römischen bzw. freien Stil durchgeführt. Pro Durchgang darf jeder Verein nur einen Legionär bzw. Leihringer zum Einsatz bringen. Auf Seiten der Götzner, im Vorjahr Dritter im Endklassement, gibt man sich noch bedeckt, ob Thomas Loacker, Walter Metzler und Michael Häusle, die allesamt ihren Rücktritt angekündigt haben, zum Einsatz kommen werden.

Auf eine ähnliche Stimmung wie beim Finalerfolg im Dezember 2005 gegen den AC Wals hofft man bei AC Hörbranz. Der regierende Meister empfängt a, Samstag (20 Uhr) Innsbruck. Alles andere als ein klarer Erfolg der Leiblachtaler, die klarer Favorit in der B-Gruppe sind, wäre eine Überraschung.

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