Bregenz. Unter diesem Motto gab Philipp Scharri seine Stand-Up-Poetry Nummern im Freudenhaus zum Besten.
Mit rasanten Poetry Slam Einlagen, in denen es um die Auswirkungen der Philosophie im Allgemeinen und die Philosophen im Speziellen ging, war das geschätzte Publikum zu ebensolchen Denkleistungen aufgefordert. Leichter verständlich, weil oft schon erlebt, waren hingegen die vielen Beziehungsmöglichkeiten, die Scharri in einer übersichtlichen “Exel-Tabelle” mit seinen Interpretationen und Kommentaren humorvoll auf den Punkt brachte.
Philipp Scharri ist Poetry Slammer, Kabarettist und Performance Poet, weil das so schön schick klingt. Seine Neigung zu unkontrollierten Wortspielereien brachte ihm als Kind regelmäßig blaue Flecken ein, doch seit er sie in aufwändige Gedichtepen verpackt, ernten dieselben Wortspiele erstaunlich viel Applaus – und er verdient Geld damit.
(tok)
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