Wie seit über 500 Jahren werden rund 20 Standler in der historischen Marktgasse und der Johannitergasse ihre Verkaufsstände aufstellen. Sie kommen aus ganz Österreich aber auch aus Deutschland nach Feldkirch. Sie alle wollen hier ihre Waren, angefangen von Kleidung, Taschen, Spielsachen, Schuhcreme, Süßigkeiten, usw. feilbieten. Die Marktfahrer sind ein aussterbender Beruf, ist doch deren Geschäftserfolg auf den Feldkircher Jahrmärkten, aber auch in ganz Österreich mit wenigen Ausnahmen, seit Jahren rückläufig. Dennoch, damals wie heute sind diese Jahrmärkte in der Feldkircher Marktgasse ein Treffpunkt der Region.
Seit 1511
Der erste schriftliche Beweis über die Erwähnung der Feldkircher Jahrmärkte findet sich1511 in einem Schreiben der Innsbrucker Regierung nach Feldkirch. Darin werden zwei Jahrmärkte, nämlich am St. Johannestag (24. Juni) und am St. Michaelstag (29. September) genannt. 1517 erwähnt der Feldkircher Stadtrat dann erstmals drei Jahrmärkte: zusätzlich zu den beiden bestehenden wird neu der Jahrmarkt am St. Thomastag (21. Dezember) erwähnt. Im Dialekt wurden die Märkte als Johannimarkt, Michaelimarkt und Thomimarkt bezeichnet. Parallel zu Jahrmärkten wurden immer Volksfeste mit allerhand Vergnügungsangeboten abgehalten.
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