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Der Gewalt in den Schulen entgegenwirken

©OJAD
Dornbirn. Leider eilt den Schulen oft der schlechte Ruf voraus, dass die Kinder und Jugendlichen mit sehr viel Gewalt konfrontiert werden. Um hier entgegenzuwirken und einen Weg für eine gewaltfreie Schule zu schaffen, entstand eine vorbildhafte Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit Dornbirn.

Bereits sechs der insgesamt elf Klassen der Polytechnischen Schule in Dornbirn besuchten im November im Rahmen des Unterrichts die Offenen Jugendarbeit Dornbirn (OJAD). Ziel des Besuchs war die Teilnahme am Gewaltpräventionsworkshop durch die Workshopleiterinnen Johanna Berktold und Janine Schweiger.

Die Themen hierbei sind vorrangig die verschiedenen Arten von Gewalt aber auch Mobbing. Zu den Inhalten zählt neben der rechtlichen Aufklärung vor allem die Bewusstseinsbildung der Jugendlichen. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung wird angeregt und führt so zu einer realistischen Selbstreflexion.

Bei diesem einzigartigen Projekt können die Schülerinnen und Schülern in jugendgerechter Atmosphäre dort abgeholt werden, wo sie sich befinden. Durch Verständnis und Sensibilisierung können sie das Problem in seinem ganzen Umfang erkennen und es soll ihnen helfen, Konflikte gewaltfrei zu lösen.

Johanna Berktold, Sozialarbeiterin und Workshopleiterin: „Es ist uns wichtig, mögliche Schwellenängste der Jugendlichen für die verschiedensten hilfeleistenden Institutionen abzubauen und sie zum Thema Gewalt zu sensibilisieren.”

Das Interesse der Schüler und Schülerinnen ist groß und somit soll das Projekt auf weitere Schulen ausgedehnt werden und so den Weg für eine gewaltfreie Schule ebnen.

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