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"Der Bursche kann nicht mal eislaufen, so betrunken ist er ständig"

Der als Chef des Eishockey-Nationalteams abgelöste Manny Viveiros rechnet mit dem ÖEHV-Sportdirektor Alpo Suhonen ab - und das richtig.

Mit diesem habe die Chemie laut laola1.at-Bericht nie gepasst. “Und das ist jetzt seine Rache. Meine Ablöse geht ausschließlich von Alpo aus. Das Präsidium, das Präsidium. Wer ist das Präsidium? Keiner dieser Leute hat je mit mir ein Gespräch gesucht.”, erklärt der 48-Jährige in der “Kleinen Zeitung”.

Um den Nachwuchs habe sich der Finne nie gekümmert. Suhonen habe es nicht interessiert, einen gemeinsamen Nenner zu finden: “Ich habe ihn gefragt; ‘Alpo, was machst du bei uns eigentlich?’ Er war immer beim Nationalteam. Bei der U16, der U18 oder dem U20-Team hat er sich nie anschauen lassen.” Der finnische Nachwuchstrainer, den der Sportdirektor gebracht habe, sei indessen ein Problem: “Der Bursche kann nicht einmal eislaufen, so betrunken ist er ständig. In Kapfenberg hatten wir ein Seminar, eine ‘Coaches Klinik’. Dorthin hat Alpo irgendeinen finnischen Arzt eingeladen, der war sogar bei seinem Vortrag stockbetrunken.”

Für die Zukunft sieht er schwarz: “Ich habe große Angst. Es gibt kein Programm. Keiner weiß, was passieren soll. Der Verband ist planlos. Nur ist es verboten, das zu hinterfragen.”

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