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Der "Boss" begeistert bei Europa-Tour-Auftakt in Madrid

Mit straffem Gitarrenrock und viel Kritik an der US-Politik hat Bruce Springsteen das Publikum beim Auftakt seiner Europa-Tournee in Madrid begeistert.

Die 15.000 Fans im ausverkauften Sportpalast der spanischen Hauptstadt mussten zwar eine 45-minütige Verzögerung hinnehmen, dafür wurden sie aber am Sonntagabend mit einem zweistündigen, schweißtreibenden Power-Konzert belohnt.

Auch Kronprinz Felipe, der mit Prinzessin Letizia und seinen Schwestern Cristina und Elena im Publikum saß, ließ sich von „der faszinierenden Energie“ des inzwischen 58-jährigen US-Altrockers anstecken, wie es die Zeitung „El Paós“ am Montag formulierte.

Der „Boss“ und seine legendäre E-Street-Band präsentierten in Madrid das neue Album „Magic“ mit Titeln wie „Radio Nowhere“, „Devil’s Arcade“ oder „I’ll Work For Your Love“. Sie spielten aber auch alte Hits, darunter „Born to Run“, „Tunnel of Love“ und „Dancing in the Dark“. Springsteen kritisierte den Irak-Krieg und die – wie er sagte – Einschränkung von Bürgerrechten in den USA. „In meinem Land scheinen die Lügen Wahrheit und die Wahrheit eine Lüge zu sein.“ Die Europa-Tournee endet am 19. Dezember in London. In Österreich ist kein Konzert vorgesehen.

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