Bregenz. Der in Schruns geborene Foto-Künstler Georg Vith, präsentierte am vergangenen Mittwoch im Theater Kosmos seine Ausstellung „Der andere Blick“.
In einem lockeren Gespräch stellte Regisseur Augustin Jagg den Künstler, seinen Werdegang und seine Fotokunst dem anwesenden Publikum vor. Alltägliche Räume sind dabei die Requisiten des Künstlers. Er funktioniert diese Räume in eine Camera obscura um und macht sie zu seinem vorübergehenden Atelier. Das Prinzip ist einfach: wenn durch ein kleines Loch Licht in einen völlig abgedunkelten Raum fällt, werden die Konturen der Außenwelt auf der gegenüberliegenden Wand auf den Kopf gestellt und spiegelbildlich verkehrt abgebildet. Die so entstandenen Bilddokumente zeigen sich in vielfältige Variationen und räumlichen Konstellationen, sie sind ein Produkt aus Zeit und Raum. Der Künstler inszeniert das Tatsächliche, das einfach Vorhandene, das in der Verschmelzung von Innen- und Außenraum eine veränderte Wahrnehmungsebene schafft.
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