Die Tankstelle kann als dominierendes Zeugnis für die Motorisierung nach dem 2. Weltkrieg in Vorarlberg gelten. Das Objekt war viele Jahre ungenutzt, hat jetzt aber wieder seine ursprüngliche Funktion als Tankstelle erhalten.
Bemerkenswert sei die technische Konstruktion des Flugdaches, so das Denkmalamt. Mit relativ bescheidenen Mitteln erzeuge sie den Eindruck von Schwerelosigkeit und komme daher dem Formempfinden der Entstehungszeit entgegenkommt. Die Architektursprache wurde zu jener Zeit auch bei Bahnhöfen, Flughäfen und ähnlichen Objekten eingesetzt. Nach den Originalplänen rekonstruierte man die desolaten Bauteile des Flugdaches und setzte das ursprüngliche Farbkonzept wieder um. Das Projekt zeigt in bisher österreichweit einzigartiger Weise, dass auch Verkehrsbauten der Nachkriegszeit für die heutigen Verhältnisse adaptiert und erhalten werden können.
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