Die Bezirkshauptmannschaft hat im Ermittlungsverfahren keine Gründe gefunden, die Demonstration zu untersagen, sagte Freitagmittag Sicherheitsdirektor Elmar Marent gegenüber der APA. Nachdem in den vergangenen vier Wochen insgesamt drei Skinhead-Märsche verboten wurden, befürchtet Marent eventuelle Gegendemonstrationen von Rechtsextremisten.
Die linksgerichtete Gruppierung sucht jedes Jahr um die Zeit des Novemberpogroms von 1938 an, um gegen Faschismus und rechte Gewalt zu demonstrieren, erläuterte Marent. Die Versammlungen wurden stets bewilligt, nach Aussage des Dornbirner Bezirkhauptmanns Hans Mathis verliefen die Veranstaltungen immer relativ ruhig.
Die Bezirkshauptmannschaft habe die Sicherheitsdirektion um Verstärkung der Sicherheitskräfte gebeten, um eventuellen Ausschreitungen von Rechtsextremisten begegnen zu können, sagte Marent. Hinsichtlich der Einsatztaktik nannte er die Versammlung brisant. Wie die Sicherheitsdirektion vorgehen wird, wollte Marent nicht sagen.
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