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Delunamagma-Geschäftsführer vor Gericht

Im September 2008 stellte die Arbeiterkammer einen Konkursantrag für Delunamagma.
Im September 2008 stellte die Arbeiterkammer einen Konkursantrag für Delunamagma. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Feldkirch - Ein aufwendiger Wirtschaftsprozess beschäftigt am Dienstagnachmittag ab 14 Uhr vier Stunden lang das Landesgericht Feldkirch.

Es geht um gewerbsmäßig schweren Betrug, schweren Diebstahl und versuchte betrügerische Krida. Angeklagt ist ein ehemaliger Geschäftsführer der Delunamagma Industries GmbH. Ihm wird vorgeworfen, Gutgläubigen in betrügerischer Absicht Gelder in Höhe von rund 700.000 Euro herausgelockt zu haben.

Der “Erfinder”

Zum einen soll er sich selbst als Erfinder von diversen Verfahren und Produkten ausgegeben und so Gelder kassiert haben. Zum anderen soll er vorgetäuscht haben, eine Firma zu gründen, die dann in späterer Folge im Bereich Patente und Lizenzen tätig werden sollte. Jedenfalls investierten Menschen und Unternehmen, die an Neuheiten und Visionen glaubten, beträchtliche Summen. Die Firma wurde jedoch nie ins Leben gerufen, so die Anklage.

Bezüglich des Diebstahls geht es um Holz, das der Tischler aus der Firma abgezweigt haben soll. Und schlussendlich hat der Mann laut Anklage im Konkursverfahren eine teure Rolex-Uhr verheimlicht.

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