Wie lange lassen sich die Beteiligten noch auf der Nase herum tanzen? Jetzt müsse endlich Schluss sein, damit die ehemaligen MitarbeiterInnen zu ihrem Geld kommen, fordert Auer.
Diese hätten teilweise seit Februar kein Gehalt mehr gesehen und würden noch immer auf ihr dringend benötigtes Geld warten. So kann mit Beschäftigten nicht umgegangen werden, empört sich Auer. Und: Wovon sollen diese in der Zwischenzeit leben? Sie versteht nicht, dass den unzähligen Versprechungen des Firmen-Managers, in Kürze einen neuen Investor aus dem Hut zu zaubern, immer noch Glauben geschenkt werde.
Dieser traurige Fall zeige zugleich, dass es bei der Absicherung von Ansprüchen eine Lücke gebe. Diese gehöre rasch geschlossen. Wir brauchen einen Überbrückungsfonds, der ausstehende Löhne und Gehälter sichert, wenn Ansprüche der MitarbeiterInnen nicht aus Mitteln des Insolvenzfonds abgedeckt werden können. Die Details über einen solchen Fonds solle die Arbeiterkammer in enger Zusammenarbeit mit dem Land und den Sozialpartner erarbeiten. Ein entsprechender FSG-Antrag an die AK-Vollversammlung sei bereits eingebracht worden, so Auer.
Quelle: Presseaussendung FSG Vorarlberg
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