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Defekter Wasserboiler löst Evakuierung in Dornbirner Flüchtlingsunterkunft aus

©VOL.AT/Vlach
Dornbirn. Vermeintliche Rauchschwaden im Gebäude lösten am Abend des 24. Dezembers die Evakuierung einer Dornbirner Flüchtlingsunterkunft sowie einen größeren Einsatz der Feuerwehr aus. Was auf den ersten Blick aussah wie ein Brand, entpuppte sich jedoch schnell als Folge eines defekter Wasserboilers.
Feuerwehreinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Alarmiert wurde die Dornbirner Feuerwehr kurz vor 19 Uhr am Heiligabend wegen starker Verrauchung in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Messegelände, das Gebäude werde evakuiert. Entsprechend groß fiel das Aufgebot aus: 48 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen, dazu Rotes Kreuz und Polizei.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich bereits alle Bewohner im Freien. Die Evakuierung sei reibungslos und sehr gut koordiniert verlaufen, berichtet die Landeswarnzentrale.

Wasserdampf statt Rauch

Während die Flüchtlinge im Freien ausharrten und dabei vom Roten Kreuz mit Decken versorgt wurden, kümmerte sich die Feuerwehr um den “Übeltäter”: Statt mit Rauch durch ein vermeintliches Feuer hatten sie es mit Wasserdampf zu tun. Grund war ein technischer Defekt an einem Warmwasserboiler.

Nach rund 20 Minuten konnten die dankbaren Flüchtlinge wieder ins Gebäude, sie kümmerten sich auch um die Reinigung des nassen Bodens. Der Sachschaden wird als gering beziffert. Ein Installateur wird sich um den Boiler kümmern. (red)

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