Dies wiederholt sich seit einigen Monaten immer wieder und nun ist schon fast eine Woche vergangen, in der gar nichts mehr funktioniert hat, so Frau Kocevar. Pressesprecher der Stadt Dornbirn, Ralf Hämmerle, meldete sich umgehend: Bei dieser Ampel wurde ein Kabelfehler entdeckt, der dazu geführt hat, dass für die Fußgänger keine Grünphase mehr geschaltet werden konnte. Das Kabel muss nun ausgezogen und ersetzt werden. Die Arbeiten würden mindestens eine Woche andauern, da für die Wartung und Reparatur Fachfirmen erforderlich seien. Die Stadt sei bemüht, die Ausfallszeit möglichst kurz zu halten.
Wolfgang Juen nützte den Einwand von Frau Kocevar dazu, um eine möglicherweise grundsätzliche Verbesserung im Sinne der Mobilität vorzuschlagen: Wer sich die Mühe macht und die Situation ohne Ampel an dieser schwierigen Kreuzung einmal über einen längeren Zeitraum nur beobachtet, der wird Erstaunliches feststellen: keine Hektik, ruhiges Verkehrsgeschehen, manche Verunsicherung, manche Missverständnisse aber kein Stau, freundliches Neben- und Ineinander von Automobilen, Fahrrädern, Bussen und Fußgängern. Er möchte die Verantwortlichen sogar bitten, in ganz Dornbirn einen Großversuch über die Dauer eines Monates zu machen, an dem alle Ampeln auf Gelbblinkend gestellt werden. Mit ziemlicher Sicherheit wird sich innerhalb dieser Zeit einerseits eine grundsätzliche Beruhigung des Verkehrs, gepaart mit einer Beschleunigung des gesamten Verkehrsflusses und einer Entwicklung hin zu mehr Selbstverantwortung und Solidarität mit den anderen Verkehrsteilnehmern einstellen, ist seine Meinung. Ich denke, den Versuch wäre es wert, Dornbirn wird ampelfrei. Auch Helmut Wiener und Dagmar Sottopietra finden den Vorschlag überzeugend. Ich würde diese Vorschläge entsprechende umfangreiche Information der Verkehrsteilnehmer vorausgesetzt sehr begrüßen, meint etwa Dagmar Sottopietra.
Bürgerforum Dornbirn
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