Debatte um Notarztversorgung im Bregenzerwald geht weiter
Gesundheitslandesrat Bernhard hatte sich zuvor verärgert über Eggers Kritik gezeigt, die bisherige Struktur der notärtzlichen Versorgung bliebe erhalten. Egger wisse offenbar nicht, dass es bei einem Treffen am Mittwoch durchaus Bregenzerwälder Ärzte gegeben habe, die ernsthaftes Interesse zeigten als Notärzte im Bregenzerwald zu arbeiten. Er bezeichnete die Aufregung um das Thema als “Sturm im Wasserglas”.
Für Egger “völlig inakzeptabel”
Egger konterte in einer Aussendung am Freitag: “Landesrat Bernhard soll keine Märchen erzählen und damit versuchen, die Diskussion rund um die Notarztversorgung im Bregenzerwald klein zu reden und abzuwürgen.”
In der Vergangenheit habe es drei Versorgungssprengel im Wald gegeben, die finanziellen Einschränkungen des Landes würden nun eine Reduktion auf zwei Sprengel bedeuten. Dies sei völlig inakzeptabel, so Egger, die Mehrkosten von 150.000 Euro für einen dritten Sprengel seien überschaubar – schließlich gehe es um die bestmögliche Versorgung von Menschen und nicht um irgendeine Kleinigkeit, so Egger abschließend. (red)
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