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Das Wie ist klar, nicht aber das Wer

Man weiß zwar wie man spielt, nicht aber ob man spielt. Erste Weichenstellungen für die nächste Saison in der Eishockey-Nationalliga wurden gemacht, Derbyduelle werden weiterhin angesagt sein.

Bei der Sitzung der Eishockey-Nationalligaklubs in Zell am See wurde über die Legionäre (es bleibt bei drei) und das Standortproblem des EHC Bregenzerwald (wie berichtet bleibt die Ausnahmegenehmigung für zwei Jahre) abgestimmt. Wer aber die Saison 2007/08 in Angriff nimmt, ist offen: “Wenn ich heute die Anmeldung abgeben müsste, könnte ich es nicht”, legte EHC-Lustenau-Obmann Werner Alfare seinen Kollegen klar. “Einen Hauptsponsor kann man nicht aus dem Ärmel schütteln. Die Gemeinde will zwar helfen, hat aber großen Investitionsverbesserungen in der Rheinhalle eine Absage erteilt.”

Bei der VEU Feldkirch soll es trotz der laufenden Probleme um die Geschäftsführung des alten Klubs EHC Feldkirch weitergehen: “Unsere Planungen laufen für die nächste Saison” , sagt Michael Lampert. Auch beim EC Dornbirn hofft Raimund Ganahl auf eine “positive Fortführung” – allerdings unter einem neuen Präsidenten: “Ich stehe nicht mehr zur Verfügung, es sind zwei, drei ernsthafte Interessenten da. Es wurde ein Gremium mit einigen Geschäftsleuten aus Dornbirn gegründet.” Der Standort ist trotz der Hallenproblematik attraktiv: “Wir haben ein tolles junges Team, ein vielversprechendes Konzept und einen guten Sponsorenkuchen.”

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